7,77 Mio. Euro für die heimischen Kitas

Durch die Untätigkeit der rot-grünen Vorgängerregierung sind die Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen chronisch unterfinanziert. Um die Schließungen von Kindertageseinrichtungen und den Rückzug von Trägern aus der Kita-Landschaft zu verhindern, stellt die neue CDU-FDP-Landesregierung kurzfristig den Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen insgesamt 500 Mio. Euro zusätzlich zur Verfügung.

Der Herforder Landtagsabgeordnete Stephen Paul begrüßt die schnelle Hilfe durch die Landesregierung:

„Die Kitas im Kreis Herford und in der Stadt Bad Oeynhausen erhalten insgesamt 7.774.270 Euro aus dem Kita-Rettungspaket. Diese Summe teilt sich auf die Jugendämter folgendermaßen auf: Das Herforder Kreisjugendamt bekommt 2.675.080 Euro, die vier städtischen Jugendämter 1.998.810 Euro (Herford), 1.114.820 Euro (Bünde), 1.053.970 Euro (Bad Oeynhausen) und 931.590 Euro (Löhne).

Durch das schnelle Handeln des Familienministers sind die größten Sorgen der Kita-Träger beseitigt, die Finanzierung aller Kitas ist nun bis 2019 abgesichert. Bis dahin wollen wir das Finanzierungssystem erheblich verbessern. Das ist ein ambitioniertes Ziel. Aber unser Anspruch ist, dass eine Unterfinanzierung wie unter Rot-Grün nicht mehr passieren kann.

Zudem wollen wir in weiteren Schritten auch die Qualität der Kitas steigern und die Öffnungszeiten stärker dem Bedarf der Eltern anpassen. Das ist ein wichtiger Beitrag, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.“