Kita „Kunterbunt“ erhielt Besuch aus dem Landtag

Ab dem 8. Juni können wieder alle Kinder die Kindertagesbetreuung besuchen. Was für eine Herausforderung die Corona-Krise für die Kindergärten ist, davon überzeugten sich der Herforder Abgeordnete im Landtag von Nordrhein-Westfalen, Stephen Paul (FDP), und sein Kollege Alexander Brockmeier, Sprecher für Jugend der FDP-Landtagsfraktion. Auf Einladung Ralf Hoffmanns, Geschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes Herford-Stadt, besuchten beide die neue Kindertagesstätte „Kunterbunt“ an der Eichenstraße. Dort sprachen die Abgeordneten mit Ralf Hoffmann, der Leiterin Natalia Unruh und der Erzieherin Jennifer Teubner.

Die vom Roten Kreuz betriebene Kita bietet in vier Gruppen 75 Plätze und versteht sich als Förder- und Begegnungsort für die Kinder und ihre Familien. Von Beginn an ist die hochwertig ausgestattete Einrichtung als „Bewegungskita“ zertifiziert und verfügt über entsprechende Angebote.

Bei der Besichtigung des Hauses verschafften sich die beiden Abgeordneten einen Eindruck vom gut durchdachten Infektionsschutz-Konzept und informierten sich über die Lage der Erzieherinnen in der Corona-Krise. Gemeinsam erörterten die Gesprächspartner, bei welchen Aufgaben Vorgaben des Landes erforderlich sind und welche Handlungsfreiheit besser den Kitas vor Ort gelassen wird. Gegenwärtig bieten die Kitas noch eine Notfallbetreuung von Kindern einzelner Eltern an, ab dem 8. Juni soll wieder ein – wenn auch noch ein zeitlich etwas eingeschränkter – Regelbetrieb möglich sein.

Stephen Paul und Alexander Brockmeier waren nach dem zweistündigen Besuch beeindruckt von der Motivation des jungen Kita-Teams, von dem gelungenen Neubau sowie den Leistungen in der Krisenzeit. Die Erzieherinnen stellen nicht nur eine gute und zuverlässige Notfallbetreuung sicher, sondern geben gemeinsam mit den anderen beiden Herforder Rotkreuz-Kindergärten Anregungen fürs Spielen zuhause: www.drk-playathome.de und auf dem entsprechenden Instagramkanal /drk_herford_playathome.

Auf den Fotos (von links): Alexander Brockmeier MdL, Jennifer Teubner, Natalia Unruh, Ralf Hoffmann und Stephen Paul MdL.