Über zwei Millionen Euro für Krankenhäuser im Kreis Herford

Die heimischen Krankenhäuser betreiben großen Aufwand, um die Corona-Pandemie zu bewältigen. Da ist jede zusätzliche Hilfe gerade recht, wie sie jetzt vom Land Nordrhein-Westfalen aus Düsseldorf kommt. 
Über zwei Millionen Euro erhalten die heimischen Krankenhäuser aus einem neuen Corona-Sonderprogramm, wie Stephen Paul (FDP) mitteilt. Der Herforder gehört zu jenen Abgeordneten im Landtag, die aus ihrer regionalen Erfahrung immer wieder auf die außergewöhnlichen Belastungen für das Gesundheitswesen aufmerksam gemacht haben. „Ich freue mich, dass mit den Fördermitteln aus dem Sonderprogramm das Klinikum Herford, das Mathildenhospital in Herford, das Lukas-Krankenhaus Bünde und das Evangelische Krankenhaus Enger gestärkt werden“, sagt Stephen Paul.
Die Gelder können genutzt werden, um die Häuser umzubauen, zu erweitern und zu modernisieren. Es ist möglich, damit beispielsweise Isolierzimmer einzurichten, medizinische Geräte für Intensivstationen anzuschaffen oder raumlufttechnische Anlagen einzubauen. Die NRW-Koalition setzt damit ihren Kurs fort, die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen besser zu finanzieren. „In den vergangenen Jahren sind neben der jährlichen Baupauschale viele Einzelförderungen bewilligt worden, etwa für den geplanten Bau der neuen Kinderklinik in Herford“, so der FDP-Politiker.
Aus dem neuen Corona-Sonderprogramm erhält das Klinikum Herford 1.513.101 Euro, das Lukas-Krankenhaus Bünde 475.487 Euro und das Evangelische Krankenhaus Enger 75.882 Euro. Auch das Mathildenhospital in Herford wird einen Anteil an den Fördermitteln von insgesamt 1.085.540 Euro erhalten, die die Katholische Hospitalvereinigung Ostwestfalen vom Land bekommt.
Auf dem Bild: Der Herforder Abgeordnete Stephen Paul (FDP) mit guten Nachrichten aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen.