JuLis Herford: „Investitionen in moderne und digitale Schulen“

Kreis Herford. Der Kreisverband der Jungen Liberalen (JuLis) Herford begrüßt grundsätzlich die von der Stadt Herford geplanten Investitionen in die Ausstattung der weiterführenden Schulen, sieht jedoch Handlungsbedarf bei einer modernen und digitalen Ausstattung der Schulen. Dies soll bei zukünftigen Investitionen stärker berücksichtigt werden, denn hier besteht ein deutlicher Unterschied zu den Schulen in Trägerschaft des Kreises Herford.

Bei der letzten Sitzung des Schulausschusses der Stadt Herford wurden die Mitglieder durch den Immobilien- und Abwasserbetrieb über die aktuellen Investitionsvorhaben an den weiterführenden Schulen der Stadt informiert. Im Zentrum dieser Leistungen stehen Sporthallen und Fachräume. „Diese Maßnahmen dienen der Instandhaltung unserer Schulen vor Ort und sind natürlich unerlässlich für eine angemessene Lernumgebung.“, sagt Nico Klinger, Kreisvorsitzender der JuLis Herford.

Die Jugendorganisation der Freien Demokraten spricht sich darüber hinaus für zukunftsorientierte Investitionen in eine moderne und digitale Einrichtung der Schulen aus. Dazu Klinger: „Beamer, Online-Stundenpläne, Whiteboards – die Liste der Möglichkeiten eine Schule auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen ist lang. Leider kann an dieser Stelle eine flächendeckende Ausstattung im Kreis Herford noch nicht gewährleistet werden.“ Ein bestmöglicher Einsatz der neuen Medien in den Schulen ist allerdings sehr wichtig, weil sie den Unterricht an zahlreichen Stellen vereinfachen und produktiver gestalten.

Die Schulen in Trägerschaft des Kreises Herford, namentlich die Berufskollegs, haben den Schulen der Kommunen technisch einiges voraus. „In diesen Schulen sind Klassen- und Fachräume obligatorisch mit einem Computer, Beamer und Dokumentenkamera ausgestattet. Davon sind die Schulen der Städte und Gemeinden im Kreis Herford noch weit entfernt. Dabei kann es doch nicht sein, dass die Trägerschaft der Schule über den Erfolg des Unterrichts mitentscheidet“, so Klinger abschließend.