Stephen Paul als Experte vom Regionalrat berufen

Stephen Paul (rechts) mit Kai Abruszat MdL bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, wo die Arbeitsgruppe zu ihrer ersten Besprechung zusammen kam.

Stephen Paul (rechts) mit Kai Abruszat MdL bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, wo die Arbeitsgruppe zu ihrer ersten Besprechung zusammen kam.

Andere Regionen wie das Rheinland und das Ruhrgebiet vertreten längst ihre Interessen gemeinsam nach außen und haben dafür sogenannte „Metropolregionen“ gegründet. Auf Initiative des Regionalrates bei der Bezirksregierung werden nun auch in Ostwestfalen-Lippe Pläne für eine engere regionale Zusammenarbeit geschmiedet. Langfristige Vision ist die Schaffung eines Regionalverbandes OWL, dem alle Landkreise und Städte angehören sollen.

Der Herforder Freidemokrat Stephen Paul ist jetzt durch den Regionalrat als „beratender Experte“ in eine spezielle Arbeitsgruppe berufen worden, die innerhalb eines Jahres eine konkrete Vorgehensweise konzipieren soll. Am Anfang wird eine systematische Bestandsaufnahme der regionalen Zusammenarbeit in Ostwestfalen-Lippe stehen. Das überparteilich besetzte Gremium wird von Rainer Brinkmann geleitet, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden des Regionalrates. Für die Freien Demokraten gehört Regionalrats-Fraktionsvorsitzender Kai Abruszat, scheidender Landtagsabgeordneter und neu gewählter Bürgermeister der Gemeinde Stemwede, der Arbeitsgruppe an.

„Ich freue mich, beratend an der Stärkung des regionalen Zusammenhalts und der Wahrnehmung unserer ostwestfälischen Interessen gegenüber Land und Bund mitwirken zu können“, freut sich Stephen Paul über seine Berufung durch den Regionalrat. Als Fraktionsvorsitzender der FDP in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe und im Herforder Kreistag verfügt der 43-jährige Herforder über eine langjährige kommunale Erfahrung in der ganzen Region.

Auf dem Foto: Stephen Paul (rechts) mit Kai Abruszat MdL bei der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh, wo die neue Arbeitsgruppe erstmalig tagte.